verstehe!

#33 Wie leben, wenn der Tod nahe ist?

Und wie mit dem eigenen Sterben umgehen.

25. Oktober 2023

Textalternative

Renate Unger ist Palliativpatientin im Wiener AKH mit Krebs im Endstadium. In dieser Folge erzählt sie, wie es ihr mit ihrer Erkrankung geht, wie sie auf die Palliativstation gekommen ist und wie es ihr hier ergeht. In der Palliativstation geht es darum Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Frau Ungers Therapieziele sind, dass die Gewebsflüssigkeit aus ihren Beinen kommt, Ruhe, Kontakt zu ihrer Familie und Natur.

Wie geht es jemanden der unheilbar krank ist und weiß, dass er bald sterben wird? Welche Wünsche, Bedürfnisse und Gedanken kommen da auf? Renate Unger ist  64 Jahre alt und hat Krebs im Endstadium. Die gelernte Industriekauffrau hat 20 Jahre lang eine Trafik in Wien geführt und war immer ein geselliger Mensch. Jetzt möchte sie vor allem Ruhe und dass die Gewebsflüssigkeit aus ihren Beinen kommt, weil sie sie kaum bewegen kann. Auf der Palliativstation des Wiener AKH werden Menschen, die unheilbar krank sind, ganzheitlich betreut. Renate Unger ist eine von ihnen und gibt in dieser Podcast-Folge Einblick in ihren derzeitigen Alltag.

Mari Lang und Roman Ostermann

acv.at

Mit ihren offenen und ehrlichen Worten wird uns Frau Unger in Erinnerung bleiben und hoffentlich viele Menschen inspirieren.  Leider ist sie wenige Tage nach der Podcast-Aufnahme – und noch vor Ausstrahlung der verstehe!-Podcast-Folge – verstorben. Unser herzliches Beileid gilt Ihrer Familie, all Ihren Freunden und Menschen, die Frau Unger kannten.

Renate Unger

Im Gespräch mit-Renate Unger

war gelernte Industriekauffrau und Palliativpatientin
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